Ofenschwärze wird noch immer häufig genutzt, um Holzöfen optisch aufzufrischen. Doch ist das wirklich eine gute Idee? Besonders bei modernen Öfen wie denen von Leenders kann dieses traditionelle Mittel sogar nachteilig wirken. Auf dieser Seite erklären wir, was Ofenschwärze ist und warum wir von ihrer Verwendung abraten.
Ofenschwärze, auch als Ofenpolitur bekannt, ist eine hitzebeständige Paste oder ein Spray, das zum Auffrischen von gusseisernen Holzöfen und Kaminen verwendet wird. Das Produkt erfüllt vor allem einen kosmetischen Zweck: Es verleiht dem Ofen eine dunkle, gleichmäßige Oberfläche, wenn die ursprüngliche Farbe durch Gebrauch ausgeblichen oder matter geworden ist.
Ofenschwärze enthält Pigmente und Öl und wird in der Regel auf einen kalten, gereinigten Ofen aufgetragen. Nach dem Einreiben und Polieren entsteht eine dünne Schicht, die beim ersten Befeuern einbrennt. Obwohl Ofenschwärze dem Metall ein gepflegtes Aussehen geben kann, bietet sie keinen dauerhaften Schutz vor Rost oder Abnutzung und muss regelmäßig erneuert werden.
Wir raten ausdrücklich davon ab, Ofenschwärze auf einem Leenders Holzofen zu verwenden. Unsere Öfen bestehen aus dickem, hochwertigem Stahl, der keinerlei zusätzliche Schutzschicht benötigt. Dieses Material ist von Natur aus widerstandsfähig gegenüber Hitze und Abnutzung.
Der Einsatz von Ofenschwärze kann sogar zu unerwünschten Verfärbungen führen, da der Schwarzton des Produkts niemals exakt mit der sorgfältig ausgewählten Oberfläche unserer Öfen übereinstimmt. Bei intensiver Nutzung verfärbt sich die Ofenschwärze zudem erneut, sodass Sie sie immer wieder auftragen müssten. Dies ist ein unnötiger Arbeitsaufwand, der nicht zum nachhaltigen Charakter eines Leenders Ofens passt.
Die Außenflächen eines Leenders Holzofens können Sie ganz einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Zusätzliche Beschichtungen oder Poliermittel sind nicht erforderlich.